Fachliteratur Priorities 
 

Trotz meines überwiegend klinischen Arbeitsauftrags habe ich während meiner gesamten Berufstätigkeit nie aufgehört "zu studieren", mich also stets mit neuen Veröffentlichungen und mit akademischen Diskussionen befasst. Insbesondere meine rege publizistische Aktivität, noch dazu in sehr unterschiedlichen Bereichen, wäre gar nicht zu schaffen gewesen ohne die Nutzung von (eigenen) Literaturdatenbanken. Deren Gebrauch wird heute zumindest bei den jüngeren Kolleginnen und Kollegen üblich sein.

Arbeit mit elektronischer Literaturverwaltung

Durch meine spätere Frau Gratiana Steinkamp habe ich allerdings schon sehr früh, nämlich vor ca. 25 Jahren, damit begonnen, die anfallende Fachliteratur elektronisch zu verwalten. Dafür habe ich bis 2016 mit dem Programm Reference Manager gearbeitet.

Inzwischen gibt es mit Citavi ein Programm zur (Recherche und) Verwaltung von Literatur, das noch viel mehr zu leisten vermag. Ich möchte es jedem halbwegs akademisch arbeitenden Kollegen dringend ans Herz legen. Sie finden hieranschauliche kleine Videos, die Ihnen einen Eindruck davon vermitteln, was dieses Programm einem für die eigene Arbeit mit Fachliteratur (und Wissen) zu bieten vermag - und zwar selbst dann, wenn man vielleicht gar keinen eigenen Impetus zum Veröffentlichen und zum wissenschaftlichen Arbeiten hat.

Wer sich intensiv mit Fachliteratur befasst, und bei mir waren es in vielen Jahren sicher 2-4 Originalarbeiten pro Werktag, der trägt im Laufe der Jahre unweigerlich beträchtliche Mengen Fachliteratur zusammen.In der Hoffnung, dass diese großen Sammlungen noch für irgendwen hilfreich und nützlich sind, biete ich die Quellen hier zur kostenlosen Nutzung an.

Literatur zum Import in Datenbanken (Reference Manager, Endnote, Citavi usw.)

Aus meinen krankheitsspezifischen Literaturdatenbanken kann ich Auszüge ("Exporte") im RIS-Format anbieten, die Sie dann in das von Ihnen benutzte Verwaltungsprogramm einlesen können.
Die größte Sammlung mit etwa 2000 Einträgen ist die Datenbank der psychosozialen Fachliteratur zur Mukoviszidose. Da meine klinischen Schwerpunkte an der MH Hannover in der Rheumaambulanz und der Diabetesambulanz der Kinderklinik lagen, haben sich natürlich auch zu diesen Krankheitsbildern im Laufe der Jahre zahlreiche psychosoziale Fachartikel angesammelt. Deren Quellen können Sie ebenfalls als Datei im RIS-Format anfordern. Die Literatur zu juveniler idiopathischer Arthritis enthält dann etwa 400 Literaturstellen (aus den Jahren 1954 bis 2012) und die zum Typ-1 Diabetes etwa 200 (1990 bis 2014).

Bei Anforderung bitte angeben, welche Datei(en) Sie haben möchten.

Thematische Literaturlisten zu psychosozialen Aspekten der CF

Wer sich nur einen Überblick verschaffen möchte über Fachliteratur, ohne diese als Quellen gleich in ein eigenes Programm einzulesen, findet nachfolgend mehr oder weniger umfangreiche Auszüge aus meiner Datenbank zur Mukoviszidose.

Jeweils separate Literaturlisten (als PDF-Dateien) finden Sie zu den folgenden Stichworten/Themen:

Deutschsprachige Veröffentlichungen (ohne meine eigenen)

Genetische Aspekte der CF als psychosoziales Thema (nämlich: Falsch-Positive Screeningbefunde, Genträgerstatus, Genträger-Screening, Neugeborenen-Screening)
"Gesunde" Geschwister

Gesundheitsbezogene Lebensqualität

Komorbidität (Psychiatrische Störungen und subklinische Symptome)

Lungentransplantation

Palliative CF-Medizin

Transition 1: Wechsel in die CF-Erwachsenenmedizin

Transition 2: Sonstige Krankheitsbilder sowie generische Beiträge zum Wechsel

Übersichtsarbeiten (thematische Übersichten, systematische Reviews und Meta-Analysen)